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Erfahren Sie, wie sich die Vielfalt der Kaffeebohnen von Arabica bis Robusta in Geschmack und Qualität widerspiegelt!

Kaffeebohnen: Qualität erkennen, vom Kaffeestrauch in die Kapsel

Die Kaffeebohne: ein kleines Wunder der Natur


Die Kaffeebohne, eigentlich Kaffeebeere oder Kaffeekirsche, ist die Frucht der Kaffeepflanze. Frisch geerntet sind die Früchte rot und haben wenig Schale und Fruchtfleisch, dafür aber sehr interessante Samenkerne: die koffeinhaltigen Kaffeebohnen, fast immer zwei Stück pro Kaffeefrucht. Aus den Kaffeebohnen macht man nach der Trocknung durch Rösten und Mahlen Kaffee. Aus Schale und Fruchtfleisch kann man Cascara machen, eine Art Aufguss. Und sogar die Blätter des Kaffeestrauchs enthalten Koffein.


Arabica oder Robusta?


Die beiden wichtigsten Kaffeebohnen-Sorten sind Arabica und Robusta. Insgesamt gibt es weit über 100 verschiedene Sorten von Kaffeepflanzen, ein bisschen vergleichbar mit Apfelsorten, aber zwei Sorten werden besonders oft angebaut – eben die Arabica-Kaffeepflanze (Coffea arabica) und die Robusta-Kaffeepflanze (Coffea canephora bzw. robusta). Von den weltweit erzeugten Kaffeebohnen sind ca. 60-70% Arabica und 30-40% Robusta. In unseren Breitengraden gedeiht die Kaffeepflanze nicht: Die Früchte benötigen zum reifen 9 Monate, lieben höhere Lagen, viel Luftfeuchtigkeit und vertragen keinen Frost. Tropisches Klima ist optimal. Dann werden die Kaffeesträucher bis zu 100 Jahre alt. Robusta ist robuster und verträgt mehr Sommerhitze, außerdem kann man Robusta auch in geringerer Höhe anbauen. Arabica hingegen ist Hochlandkaffee und liebt Höhen ab rund 1.000 Meter. Deshalb ist Arabica auch teurer: Anbau und Ernte sind komplizierter, dafür ist der Geschmack auch vielfältiger.


Der beste Kaffeebohnen-Test ist der Geschmacks-Test


Arabica und Robusta unterscheiden sich botanisch – und auch im Geschmack.


Arabica Robusta
Mehr fruchtige Noten Weniger fruchtige Noten
Mehr Säure Weniger Säure
Weniger Bitterstoffe Mehr Bitterstoffe
Weniger Koffein (0,8-1,4%) Mehr Koffein (1,7-4%)
Weniger Crema Mehr Crema


Mit sehr gutem Rohkaffee lässt sich mit einer schonenden Röstung aus jeder Kaffeebohne genussvoller Röstkaffee zaubern. Die Kunst ist es, eine gute Mischung aus verschiedenen Plantagen und Anbaugebieten zu erzielen. Dafür werden meist Kaffeebohnen gemischt. Bei K-fee werden die einzelnen Kaffeebohnensorten meist separat geröstet, damit der sortentypische Charakter optimal zur Geltung kommt. Erst nach dem Rösten werden die Kaffeebohnen gemischt.

Diese Blends sind nötig, um Geschmacksspitzen abzumildern. So kann ein Arabica einer speziellen Plantage ein wunderbar fruchtiges Aroma haben, aber leider ist eventuell die Säure auch sehr stark – die selbst durch eine angepasste Langzeitröstung nicht weggeht, ohne die Fruchtigeit „wegzurösten“. Solche Kaffees werden manchmal „Single Estate“, also von einer einzelnen Plantage, genannt. Der Nachteil ist oft eine Unausgewogenheit im Geschmack, und der Geschmack ist – wie bei Wein von einem kleinen Weingut – abhängig vom Jahrgang. In einem Jahr ist so ein Wein (oder Kaffee) faszinierend köstlich, und im Jahr darauf schmeckt er vielleicht ganz anders. Mischt man aber diese Sorte mit einer weiteren Arabica-Sorte, vielleicht aus einem anderen Land und mit weniger Säure, können die Röstmeister einen ganz neuen, harmonischen Geschmack kreieren – und ihn über ein laufend angepasstes Mischungsverhältnis über Jahre konstant halten. So hat jeder die Chance, seinen Lieblingskaffee zu finden!

Wenn allerdings beim Genuss von sehr preiswertem Kaffee der Geschmack nur nach Röstung schmeckt, will der Röstmeister kaschieren, dass die Kaffeebohnen minderer Qualität sind. Durch eine sehr heiße Röstung kann man Fehlgeschmack übertünchen – und zwar durch den Geschmack von verbrannten Kaffeebohnen.


Geschichte der Kaffeebohne


Seit dem 16. Jahrhundert wird Kaffee international gehandelt. Die Urform der Pflanze kommt aus Äthiopien (aus dem Ursprungsland des Kaffees haben wir K-fee auch eine Sorte im Angebot, nämlich Mr & Mrs Mill Enjoy Ethiopia), und der Export lief über einen Hafen in Yemen – namens Mokka (bzw. al-Mucha). Auch heute gibt es noch Kaffeezubereitungen, die Mokka heißen! Mokka, der „Kaffee wie aus der Stadt Mokka,“ ist eine Urform des Kaffeetrinkens: Hier wird sehr fein gemahlenes Kaffeemehl mit Wasser auf heißer Glut aufgekocht und in die Mokkatasse gefüllt. Ohne Filter. Deshalb bleibt in der Tasse der Kaffeesatz zurück, und der war früher zur Wahrsagerei beliebt – wenn aus dem Kaffeesatz gelesen wurde. 1591 kam der Kaffee dann nach Venedig, über venezianische Kaufleute. 1645 wurde in Venedig das erste Kaffeehaus auf dem europäischen Festland eröffnet (wobei, wenn man ganz streng ist, Venedig kein Festland ist), 1683 wurde Kaffee in Wien Mode. Italien und Österreich haben eine lange Kaffeetradition, deswegen kommen viele Kaffeespezialitäten und Genussmöglichkeiten aus diesen beiden Ländern, vom Kapuziner/Cappuccino über den Eiskaffee bis zum Espresso. England hätte auch zu einem großen Kaffeeland werden können, immerhin gibt es dort seit 1654 das erste Kaffeehaus auf der Insel, das „Queen’s Lane Coffee House“ in Oxford. Es existiert noch heute, und ja, es gibt auch Kaffee. Mit der weltweit steigenden Nachfrage nach Kaffee (er ist ja auch wirklich köstlich und belebend) werden in immer mehr Ländern und Regionen Kaffeebohnen angebaut, beispielsweise in Indien (1600), in der Karibik (1715) oder in Südamerika (1730). Zu den größten Anbauländern zählen heute Brasilien und Vietnam.

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